OSPE: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. April 2015, 13:56 Uhr
Eine OSPE (Objective Structured Practical Examination) ist ein mündliches Prüfungsformat im Modellstudiengang und wird ab dem 3. Semester für Prüfungen eingesetzt. Sie beinhaltet festgelegte Fragen mit vorgebenen Antwortmöglichkeiten, die der jeweilige Prüfer dann abhaken soll. Neben anatomischen Strukturen, die man teilweise zeigen soll, kann es unter anderem auch Fragen zu Bildern oder Hintergrundinformationen geben. Auch praktische Fertigkeiten, wie zB. eine gynäkologische Untersuchung, sollen in OSPEs präsentiert werden.
Inhaltsverzeichnis
Systemblock Bewegungsapparat
Im Systemblock Bewegungsappart werden an vier Stationen drei Fächer in Form einer OSPE geprüft.
- Anatomie dorsal
- Anatomie ventral
- Pathologie oder Neuropathologie
- Orthopädie oder Unfallchirurgie
Systemblock Nervensystem
Neben einer freien Anatomieprüfung, gibt es OSPE Anteile zu Fächern wie Neurologie, Neurophysiologie, Neuropathologie und Pharmakologie.
Systemblock Gastrointestinaltrakt
Hier werden an einer Station Anatomie und Pathologie an der Leiche, sowie an Bildern geprüft.
Systemblock Harn- und Geschlechtsorgane
Auch in diesem Systemblock werden verschiedene Prüfungsformate genutzt, unter anderem zum Fach Anatomie, aber auch Pathologie, Gynäkologie und Urologie. Letztere prüfen vor allem auch praktische Fertigkeiten ab.
Ärztliche Basisprüfung
Bei der ÄBP bestehen zwei von drei Prüfungstagen aus OSPE Stationen. Hier werden an 10 Stationen alle Systemblöcke des